Coronavirus: Vorbeugen mit Handhygiene & Desinfektion

Coronavirus: Vorbeugen mit Handhygiene & Desinfektion

Seit wenigen Wochen ist das Coronavirus auf der Bildfläche erschienen und hat seitdem Auswirkungen auf internationaler Ebene gezeigt. Bereits 15 Länder außerhalb Chinas vermerken Erkrankte, darunter Deutschland, Frankreich, Thailand und Großbritannien.

Der Handel, der Tourismus, die Wirtschaft und im Besonderen die Menschen in den betroffenen Ländern sind am stärksten von dem Ausbruch der Krankheit betroffen.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat bereits zum internationalen Notstand ausgerufen. Doch ist die Panik gerechtfertigt? Wie schlimm ist faktisch eine Erkrankung und wie kann man dem effektiv vorbeugen? Welche Hygienstandards (Händehygiene & Desinfektion) sollten Sie Unternehmer einhalten? Wir geben Ihnen Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um das neuartige Virus und wie Sie damit umgehen können.

Was genau ist das Coronavirus eigentlich?

Bei diesem neuen Virus mit dem wissenschaftlichen Namen Coronavirus 2019-ncov handelt es sich um einen Erreger aus der Virusfamilie der Coronaviridae. Diese ist weitläufig und löst gemeinhin Atemwegserkrankungen sowie grippeähnliche Symptome und Erkältung bei den Infizierten aus.

Das Corona 2019-nCoV setzt sich vor allem in den unteren Atemwegen, also in der Lunge, fest und vermehrt sich dort exponentiell. Die Krankheit trat zuerst bei Tieren auf und befiel im Anfangsstadium ihrer Entwicklung vor allem Säugetiere und Vögel. Nach kurzer Zeit wurde erstmals der Coronavirus beim Menschen diagnostiziert. Vermutlich erfolgte die Infektion durch den Verzehr von Schleichkatzen oder Geflügel.

Welche Krankheitsanzeichen werden durch Coronaviren ausgelöst?

Die Anzeichen ähneln denen einer Erkrankung durch einen gewöhnlichen Grippevirus oder eine ausgeprägte Erkältung, je nach Schwere des individuellen Krankheitsverlaufs. Am häufigsten wurden bisher unterschiedliche Husten, Schmerzen und Atemnot festgestellt.

Dies sind typische Symptome des Coronavirus

  • das Aushusten von zähem Schleim
  • starke Kopfschmerzen und Gliederschmerzen
  • Fieber
  • Schüttelfrost
  • Atemnot
  • Entzündung der Atemwege sowie Lungenflügel

Bei einigen Patienten entwickelte sich jedoch eine Entzündung der Atemwege und vor allem der Lungenflügel. Diese Entzündung der Lungenflüge hat bereits bei einigen der Fälle zum Tod geführt.

Am ersten Ausbruchsort in der Metropole Wuhan im Zentrum Chinas führte die mysteriöse Lungenkrankheit bereits zum Tod dutzender Patienten.

Wie gefährlich ist der Coronavirus?

Um die Gefährlichkeit einer Krankheit zu bemessen, werden mehrere Faktoren einberechnet.

  1. Der durchschnittliche Verlauf bei Erkrankten Personen.
  2. Die Todesrate
  3. Die Auswirkungen auf alte und bereits vorher erkrankte Menschen
  4. Erkrankung von kleinen Kindern

Je höher die Todesrate – auch Letalität genannt – bei Patienten ansteigt, desto gefährlicher ist der Virus. Die Coronaviren können bisher noch nicht eindeutig dahingehend klassifiziert werden, da der primäre Ausbruch erst wenige Wochen zurückliegt.

Bis jetzt gehen Forscher und Ärzte von einer Letalitätsrate zwischen 3% und 6% aus. Dies entsprich in etwa dem einer schweren Form der Influenza („echte“ Grippe). Die Zahl der Infizierten (Coronavirus infizierten) steigt in China sehr schnell.

Wie wird das Coronavirus übertragen?

Die Übertragungswege des Virus konnten bereits durch Mediziner und Wissenschaftler nachgewiesen werden:

Die wohl häufigste Ansteckungsart ist die Tröpfcheninfektion, etwa durch Husten, Niesen oder Speicheltröpfchen. Besonders in geschlossenen Räumen wie Zügen, Zimmern oder Gängen können sich so winzige Partikel direkt von Mensch zu Mensch übertragen.

Auch durch Schmierinfektion kann die mysteriöse Lungenkrankheit überspringen. Dazu genügt es, wenn sich ein Infizierter beim Husten die Hand vor den Mund hält. Anschließend mit dieser Hand eine Tür öffnet oder jemanden per Händedruck begrüßt.

Können weitere Fälle des Coronavirus in Deutschland und Österreich auftreten?

In Deutschland sind bereits rund 8 Patienten an Corona Viren erkrankt, die Tendenz ist steigend. Nach der Ansteckung direkt im Land durch chinesische Touristen wurden bereits strikte Maßnahmen ergriffen:

Deutsche Urlauber aus der Stadt Wuhan sowie Mitarbeiter der betroffenen ersten Patienten müssen zwei Wochen in Quarantäne. Auch in Österreich steigt die Angst: In Wien wurden den Gesundheitsbehörden in einzelnen Fällen Verdachtsfälle gemeldet. Diese stehen aktuell unter Beobachtung. Menschen die vom Coronavirus betroffen sein können, sollten sich umgehend beim Sozialministerium melden.

Das Robert Koch Institut arbeitet bereits an einer möglichen Impfung des Virus, um infizierten Personen schnellst möglich zu helfen. Die betroffenen Region(en) werden bereits strengstens Überwacht. Diverse Flüge z.B. vom Frankfurter Flughafen fliegen nicht mehr nach China.

Wie kann man sich vor einer Ansteckung des Virus schützen?

Wie erläutert erfolgt die Ansteckung mit den Corona Viren durch direkten Kontakt mit dem Speichel und anderen Körperflüssigkeiten von bereits Infizierten Menschen.

Daher ist Hygiene das oberste Gebot und maßgeblich, um Symptome zu vermeiden. Insbesondere eine strikte Händehygiene und eine regelmäßige Desinfektion der Hände (Handflächen und Finger) hilft beim Schutz vor dem Coronavirus beim Menschen.

Vermeiden Sie zudem engen Kontakt zu möglicherweise Erkrankten, die husten oder fiebrig wirken. Erschwerend ist hier die Tatsache, dass die Coronavirus Inkubationszeit rund 10-14 Tage beträgt. In dieser Zeit können Infizierte symptomfrei sein, den Erreger jedoch schon an ihre Umwelt weitergeben.

Desinfizieren Sie zudem Dinge, die täglich oft genutzt werden. Wie Smartphones, Tablets oder Geldbeutel. Auch hier können sich Corona Viren festsetzen, die nur durch gründlichste Desinfektion eliminiert werden können.

Der Kauf von Desinfektionsmittelspendern für den Arbeitsplatz oder Zuhause ist eine wirksame Maßnahme. Außerdem sind Desinfektionstücher eine einfache Möglichkeit schnell und überall sich die Hände desinfizieren zu können.

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Was mache ich als Unternehmer oder Besitzer von öffentlichen Betrieben und Gaststätten?

Als Gaststättenbetreiber oder Unternehmer haben Sie eine Schutz- und Fürsorgeverantwortung gegenüber Ihren Gästen und Mitarbeitern.

Daher sollten Sie ganz besonders viel Wert auf Desinfektionsmittelspender und Seifenspender mit speziellen Seifenlaugen legen. Platzieren Sie diese mehrfach in jedem Raum, insbesondere an den Eingängen und neben Anlaufpunkten wie Theken, Kaffeemaschinen oder Kantinentischen.

Es sollten höchste Hygienestandards gewährleistet werden, um eine Verbreitung des Virus zu verhindern. Da die Letalität noch nicht ausreichend erforscht ist, ist das Ausmaß des Virus noch nicht ganz klar. Es sind aber bereits mehrere hundert Menschen am Coronavirus gestorben. Deshalb ist eine Eindämmung der Ausbreitung immens wichtig.

In unserem Hygiene Sortiment finden Sie jegliche Produkte zur Handhygiene und Desinfektion.


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